Lieben Sie Hüte? Dann müssen Sie diese Ausstellung gesehen haben! Das Besucherzentrum in Nový Jičín – eine Stadt mit dem aussagekräftigen Beinamen „Stadt der Hüte“ - lässt keine Fragen in Sachen Kopfbedeckung offen.
Der Hut - ein Kleidungsstück und doch so wandelbar über all die Jahre. In Neu Titschein (tsch.: Nový Jičín) in Nordmähren wurden Hüte und andere Kopfbedeckungen aus den verschiedensten Materialien auf unterschiedlichste Produktionsarten seit jeher hergestellt. Die Herstellung von Filzhüten ist im Wesentlichen bereits schon aus dem Altertum bekannt, und Hutmacher aus dem Mittelalter haben diese Macharten übernommen. Der Hutmacher Prokop Klobúčník wird als erster in Neu Titschein bereits im Jahre 1506 erwähnt.
Zwei Jahrhunderte später im Jahre 1799 kam der junge Hutmacher Johann Nepomuk Hückel in die Stadt und eröffnete hier seine erste Werkstatt. Durch Reisen haben er und sein Bruder viele Innovationen im Herstellungsprozess kennengelernt und als erste in der ganzen Habsburger Monarchie die Dampfmaschine in der Produktion eingesetzt. Die Marken stehen bis heute für ausgezeichneter Qualität und Marktbeständigkeit.
In der einzigartigen Ausstellung im ersten Stock des Besucherzentrums lernt man nicht nur etwas über die Hutproduktion, sondern erlebt mit interaktiven Elementen eine aktive Besichtigung. Am Ende der Ausstellung kann sich jeder als Hutdesigner versuchen und einen eigenen Hut entwerfen. An funktionstüchtigen Maschinen werden das Nachformen von Kopfbedeckungen und das Pressen von Minihüten gezeigt. Für die jüngsten Besucher steht im Atelier eine Kinderspielecke. Am Ende der Ausstellung gibt es einen Probierraum mit mehr als 300 Hüten, die alle anprobiert werden können. Danach kann niemand mehr behaupten, dass es nicht für jeden Kopf einen Hut gibt.
Die meisten Räume sind durch Touchscreens in vier Sprachmutationen (Deutsch, Englisch, Tschechisch, Polnisch) ausgestattet.
Zwei Jahrhunderte später im Jahre 1799 kam der junge Hutmacher Johann Nepomuk Hückel in die Stadt und eröffnete hier seine erste Werkstatt. Durch Reisen haben er und sein Bruder viele Innovationen im Herstellungsprozess kennengelernt und als erste in der ganzen Habsburger Monarchie die Dampfmaschine in der Produktion eingesetzt. Die Marken stehen bis heute für ausgezeichneter Qualität und Marktbeständigkeit.
In der einzigartigen Ausstellung im ersten Stock des Besucherzentrums lernt man nicht nur etwas über die Hutproduktion, sondern erlebt mit interaktiven Elementen eine aktive Besichtigung. Am Ende der Ausstellung kann sich jeder als Hutdesigner versuchen und einen eigenen Hut entwerfen. An funktionstüchtigen Maschinen werden das Nachformen von Kopfbedeckungen und das Pressen von Minihüten gezeigt. Für die jüngsten Besucher steht im Atelier eine Kinderspielecke. Am Ende der Ausstellung gibt es einen Probierraum mit mehr als 300 Hüten, die alle anprobiert werden können. Danach kann niemand mehr behaupten, dass es nicht für jeden Kopf einen Hut gibt.
Die meisten Räume sind durch Touchscreens in vier Sprachmutationen (Deutsch, Englisch, Tschechisch, Polnisch) ausgestattet.