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307 Millionen Tschechische Kronen - das waren zum 22.8. berechnete Schäden des Tourismus in der Böhmischen Schweiz, die durch den Großbrand verursacht worden sind. Jeden Tag wachsen sie um weitere 5-10 Millionen CZK. An der Wiederherstellung sind der Staat, Regionen, Städte, Gemeinden, die DMO, ein Wissenschaftler-Team sowie private Träger beteiligt. Nach der unmittelbaren Hilfe werden langfristige Projekte und gezielte Unterstützung eine Schlüsselrolle spielen. Sie waren also das Thema des Workshops, der von der Tschechischen Zentrale für Tourismus – CzechTourism in Zusammenarbeit mit der Destinations- und Entwicklungsagentur České Švýcarsko (Böhmische Schweiz) organisiert wurde. Die bestehende Hilfe für die Feuerwehr und Brandschutz, für Infrastruktur einschließlich Straßen, die Umwelt und lokale Unternehmer wurde auch für die Zukunft als richtig und sehr wichtig eingestuft. Jede zehnte Person in der Böhmischen Schweiz arbeitet in der Tourismusbranche, das Gebiet bringt 40% der Tourismuseinnahmen in der Region Ústí ein.
Während des Workshops wurden verschiedene Modelle der Zusammenarbeit diskutiert. So ist es beispielsweise möglich, konkrete Projekte unter die Schirmherrschaft zu nehmen, eine langfristige Partnerschaft aufzubauen, sich an Sammlungen oder Steigerungen zu beteiligen. Unternehmen können auch Events, Teambuildings organisieren oder Mitarbeitern Gutscheine für Unterkünfte oder Erlebnisse in der Region zur Verfügung stellen.
"Der Brand in der Böhmischen Schweiz betraf 2 % des Territoriums, insbesondere die wichtigsten touristischen Ziele in der Umgebung von Hřensko. Allerdings gibt es in der Umgebung noch einige sehr schöne Orte zu sehen, die noch nicht so bekannt sind und zum Beispiel durch neue Projekte entdeckt werden können. Dafür haben wir den Workshop „Recovery der Böhmischen Schweiz“ organisiert, um Institutionen zusammenzubringen, Zentrale für Tourismusz – CzechTourism, und fügt hinzu: „Es würde den Unternehmern in der Böhmischen Schweiz derzeit sehr helfen, wenn Firmen, die ihre Ausflüge, Meetings, Teambuildings oder Treffen mit Kunden planen, in Betracht ziehen würden, diese Veranstaltungen gerade in der Böhmischen Schweiz durchzuführen. Ich möchte mich bei all denen bedanken, die Hilfe leisten. Gleichzeitig möchte ich andere motivieren, die vielleicht gerade darüber nachdenken, zu helfen, sich dazu mit der Destinationsagentur České Švýcarsko (Böhmische Schweiz) in Vebindung zu setzen."
„Das Ministerium für regionale Entwicklung ist bereit, so viel wie möglich zu helfen. Entweder durch das geplante Programm zur Wiederherstellung kommunalen und regionalen Eigentums nach Naturkatastrophen oder durch eine mögliche Überarbeitung nationaler Programme im Bereich der Unterstützung von ländlicher und touristischer Entwicklung. Das integrierte regionale operationelle Programm (IROP) wird eine bedeutende Hilfe leisten“, sagt der stellvertretende Minister für regionale Entwicklung Jan Fluxa und fügt hinzu: „Wir wollen auch Verhandlungen über die Möglichkeiten aufnehmen, Gelder für die Tschechische Republik aus dem Solidaritätsfonds der Europäischen Union zu erhalten. Diese Mittel sind genau für die Wiederherstellung des Territoriums nach Katastrophen wie einem Brand bestimmt."
„Der Brand in der Böhmischen Schweiz führte unter anderem zur Stornierung von bis zu 60 % der Hotelreservierungen. Nach den erfolgreichen Löscharbeiten werden einzelne Orte besser zugänglich und die Auswirkungen auf den Tourismus lassen sich konkreter bemessen. Wir haben derzeit Verluste in Höhe von 307 Mio. CZK, die während der Brände entstanden sind und die weiter wachsen. Der Finalbetrag des Schadens hängt unter anderem davon ab, wann und wie lange Touristen zurückkehren“, sagt Jan Šmíd, Direktor der Destinations- und Entwicklungsagentur Böhmische Schweiz und fügt hinzu: „Die Geschwindigkeit der Erholung des Tourismus hängt auch von der Zusammenarbeit des öffentlichen und des privaten Sektors ab. Im Workshop skizzierten wir mögliche Modelle und Themen wie umweltfreundlicher Verkehr einschliesslich der Elektromobilität. Ich freue mich sehr, dass die potentiellen Partner, die an dem Treffen teilnahmen, sich in vielen von den Themen wiedergefunden haben und versprochen haben, sich weiter mit ihnen zu beschäftigen.“
Auch in der Umweltbildung und bei Programmen für Schulen ist eine Zusammenarbeit möglich. Das Haus der Böhmischen Schweiz, das von der örtlichen Destinationsagentur betrieben wird, verfügt unter anderem über Konferenz- und Unterkunftsmöglichkeiten, ein Informationszentrum und eine interaktive Ausstellung. Hunderte von Kindern nehmen jedes Jahr an Bildungsprogrammen mit Umweltthemen teil, und 30.000 bis 40.000 Menschen besuchen jedes Jahr das Haus der Böhmischen Schweiz. Bei dem Wiederaufbau der Region nach dem Brand wird man unter anderem mit Wasserressourcen, Zugangswegen zum Prebischtor - dem Wahrzeichen des Nationalparks - und beliebten Schluchten, zerstörten Straßen oder der Unterstützung von Unternehmern in der Tourismusbranche förden müssen.
„Die Böhmische Schweiz ist eines der vier Destinationen der Region Ústí nad Labem. Der Brand hat in der touristischen Hinsich auch die anderen drei beeinträchtigt: Menschen haben für Reisen in die ganze Region Ústí Bedenken. Allerdings brannten 2 % der Fläche in der Böhmischen Schweiz, andere sehenswerte Gebiete waren vom Brand also gar nicht betroffen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Besucher weiterhin unsere gesamte Region erkunden und entdecken: Fahren Sie beispielsweise auf dem zauberhaften Elberadweg, gönnen Sie sich etwas Adrenalinkic auf den Klettersteigen in Děčín mit tollem Blick die Stadt und tolle Aussichten auf das märchenhafte Böhmische Mittelgebirge von seinem höchsten Berg Milešovka, verkosten Sie den leckeren Wein in Litoměřic oder erleben Sie erfrischenden Badespaß in Seen Milada und Most, die durch die Revitalisierung des Bergbaugebiets entstanden sind", sagt Jiří Válka, Leiter der Tourismusabteilung der Region Ústí, und fügt hinzu: "In der Böhmischen Schweiz bereiten wir mit dem Klub der tschechischen Touristen und der ČEZ-Gruppe die Erneuerung der touristischen Markierung vor sowie die Umwelterziehung in Zusammenarbeit mit den Wäldern der Tschechischen Republik. Wir würden uns freuen, wenn sich Menschen und Institutionen entscheiden, mehr Veranstaltungen in unserer Region zu organisieren."
"Obwohl die Feuerwehr das Feuer löschen konnte, ist die Situation noch nicht optimal und muss ständig überwacht werden. "Hřensko ist für Besucher bereits wieder geöffnet, dies gilt jedoch wegen der Sicherheit nicht für das Prebischtor und die Klämme der Kamenice, die touristischen Highlights des Gebietes, wo derzeit eine geologische Untersuchung der Stabilität der Felsen durchgeführt wird. Dennoch gibt es in der Böhmischen Schweiz viele weitere attraktive Ausflugsziele und nach und nach wird das ganze Gebiet erneuert“, sagt Richard Nagel, Leiter der PR-Abteilung des Nationalparks Böhmische Schweiz.
An dem Workshop nahmen auch Vertreter vom Energiekonzern ČEZ, Mattoni 1873 und Sazka teil. Diese Unternehmen haben der Böhmischen Schweiz in der Vergangenheit oft geholfen, jetzt sind sie an möglichen langfristigen Projekten interessiert. Die Unternehmen begrüßten, dass man sich bei dem Treffen mit den zuvor erwähnten möglichen Modellen der Zusammenarbeit befasst hat, darunter beispielsweise Projekte im Bereich der Elektromobilität, der Entwicklung des Fahrradtourismus oder des umweltfreundlichen Verkehrs. Zu den zehn Prioritäten des nachhaltigen Tourismus in der Region Ústí gehören beispielsweise Entwicklung des öffentlichen Verkehrs, Aufbau der Infrastruktur, grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Lösung der negativen Auswirkungen von Overtourism oder die Unterstützung des Kammweges "Hřebenovka".
Die Tschechische Zentrale für Tourismus - CzechTourism informiert auf allen Kanälen über die Böhmische Schweiz. Neben der eigenen Webseite www.czechtourism.cz werden Informationen auch auf dem in Tschechien beliebtesten touristischen Internetporatl "Kudy z nudy" (Wodurch aus der Langweile) aktualisiert, das sogar das größte touristische Internetportal in Europa ist. CzechTourism befasst sich auch mit dem Informierungsgrad und der Werbung des betroffenen Gebiets sowie der ganzen Tschchischen Republik im Ausland. Die B2C-Webseite für das ausländische Publikum ist Visit Czech Republic, für das B2B-Publikum stehen weltweit Mitarbeiter in den ausländischen Büros von CzechTourism zur Verfügung.
"Der Brand in der Böhmischen Schweiz betraf 2 % des Territoriums, insbesondere die wichtigsten touristischen Ziele in der Umgebung von Hřensko. Allerdings gibt es in der Umgebung noch einige sehr schöne Orte zu sehen, die noch nicht so bekannt sind und zum Beispiel durch neue Projekte entdeckt werden können. Dafür haben wir den Workshop „Recovery der Böhmischen Schweiz“ organisiert, um Institutionen zusammenzubringen, Zentrale für Tourismusz – CzechTourism, und fügt hinzu: „Es würde den Unternehmern in der Böhmischen Schweiz derzeit sehr helfen, wenn Firmen, die ihre Ausflüge, Meetings, Teambuildings oder Treffen mit Kunden planen, in Betracht ziehen würden, diese Veranstaltungen gerade in der Böhmischen Schweiz durchzuführen. Ich möchte mich bei all denen bedanken, die Hilfe leisten. Gleichzeitig möchte ich andere motivieren, die vielleicht gerade darüber nachdenken, zu helfen, sich dazu mit der Destinationsagentur České Švýcarsko (Böhmische Schweiz) in Vebindung zu setzen."
„Das Ministerium für regionale Entwicklung ist bereit, so viel wie möglich zu helfen. Entweder durch das geplante Programm zur Wiederherstellung kommunalen und regionalen Eigentums nach Naturkatastrophen oder durch eine mögliche Überarbeitung nationaler Programme im Bereich der Unterstützung von ländlicher und touristischer Entwicklung. Das integrierte regionale operationelle Programm (IROP) wird eine bedeutende Hilfe leisten“, sagt der stellvertretende Minister für regionale Entwicklung Jan Fluxa und fügt hinzu: „Wir wollen auch Verhandlungen über die Möglichkeiten aufnehmen, Gelder für die Tschechische Republik aus dem Solidaritätsfonds der Europäischen Union zu erhalten. Diese Mittel sind genau für die Wiederherstellung des Territoriums nach Katastrophen wie einem Brand bestimmt."
„Der Brand in der Böhmischen Schweiz führte unter anderem zur Stornierung von bis zu 60 % der Hotelreservierungen. Nach den erfolgreichen Löscharbeiten werden einzelne Orte besser zugänglich und die Auswirkungen auf den Tourismus lassen sich konkreter bemessen. Wir haben derzeit Verluste in Höhe von 307 Mio. CZK, die während der Brände entstanden sind und die weiter wachsen. Der Finalbetrag des Schadens hängt unter anderem davon ab, wann und wie lange Touristen zurückkehren“, sagt Jan Šmíd, Direktor der Destinations- und Entwicklungsagentur Böhmische Schweiz und fügt hinzu: „Die Geschwindigkeit der Erholung des Tourismus hängt auch von der Zusammenarbeit des öffentlichen und des privaten Sektors ab. Im Workshop skizzierten wir mögliche Modelle und Themen wie umweltfreundlicher Verkehr einschliesslich der Elektromobilität. Ich freue mich sehr, dass die potentiellen Partner, die an dem Treffen teilnahmen, sich in vielen von den Themen wiedergefunden haben und versprochen haben, sich weiter mit ihnen zu beschäftigen.“
Auch in der Umweltbildung und bei Programmen für Schulen ist eine Zusammenarbeit möglich. Das Haus der Böhmischen Schweiz, das von der örtlichen Destinationsagentur betrieben wird, verfügt unter anderem über Konferenz- und Unterkunftsmöglichkeiten, ein Informationszentrum und eine interaktive Ausstellung. Hunderte von Kindern nehmen jedes Jahr an Bildungsprogrammen mit Umweltthemen teil, und 30.000 bis 40.000 Menschen besuchen jedes Jahr das Haus der Böhmischen Schweiz. Bei dem Wiederaufbau der Region nach dem Brand wird man unter anderem mit Wasserressourcen, Zugangswegen zum Prebischtor - dem Wahrzeichen des Nationalparks - und beliebten Schluchten, zerstörten Straßen oder der Unterstützung von Unternehmern in der Tourismusbranche förden müssen.
„Die Böhmische Schweiz ist eines der vier Destinationen der Region Ústí nad Labem. Der Brand hat in der touristischen Hinsich auch die anderen drei beeinträchtigt: Menschen haben für Reisen in die ganze Region Ústí Bedenken. Allerdings brannten 2 % der Fläche in der Böhmischen Schweiz, andere sehenswerte Gebiete waren vom Brand also gar nicht betroffen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Besucher weiterhin unsere gesamte Region erkunden und entdecken: Fahren Sie beispielsweise auf dem zauberhaften Elberadweg, gönnen Sie sich etwas Adrenalinkic auf den Klettersteigen in Děčín mit tollem Blick die Stadt und tolle Aussichten auf das märchenhafte Böhmische Mittelgebirge von seinem höchsten Berg Milešovka, verkosten Sie den leckeren Wein in Litoměřic oder erleben Sie erfrischenden Badespaß in Seen Milada und Most, die durch die Revitalisierung des Bergbaugebiets entstanden sind", sagt Jiří Válka, Leiter der Tourismusabteilung der Region Ústí, und fügt hinzu: "In der Böhmischen Schweiz bereiten wir mit dem Klub der tschechischen Touristen und der ČEZ-Gruppe die Erneuerung der touristischen Markierung vor sowie die Umwelterziehung in Zusammenarbeit mit den Wäldern der Tschechischen Republik. Wir würden uns freuen, wenn sich Menschen und Institutionen entscheiden, mehr Veranstaltungen in unserer Region zu organisieren."
"Obwohl die Feuerwehr das Feuer löschen konnte, ist die Situation noch nicht optimal und muss ständig überwacht werden. "Hřensko ist für Besucher bereits wieder geöffnet, dies gilt jedoch wegen der Sicherheit nicht für das Prebischtor und die Klämme der Kamenice, die touristischen Highlights des Gebietes, wo derzeit eine geologische Untersuchung der Stabilität der Felsen durchgeführt wird. Dennoch gibt es in der Böhmischen Schweiz viele weitere attraktive Ausflugsziele und nach und nach wird das ganze Gebiet erneuert“, sagt Richard Nagel, Leiter der PR-Abteilung des Nationalparks Böhmische Schweiz.
An dem Workshop nahmen auch Vertreter vom Energiekonzern ČEZ, Mattoni 1873 und Sazka teil. Diese Unternehmen haben der Böhmischen Schweiz in der Vergangenheit oft geholfen, jetzt sind sie an möglichen langfristigen Projekten interessiert. Die Unternehmen begrüßten, dass man sich bei dem Treffen mit den zuvor erwähnten möglichen Modellen der Zusammenarbeit befasst hat, darunter beispielsweise Projekte im Bereich der Elektromobilität, der Entwicklung des Fahrradtourismus oder des umweltfreundlichen Verkehrs. Zu den zehn Prioritäten des nachhaltigen Tourismus in der Region Ústí gehören beispielsweise Entwicklung des öffentlichen Verkehrs, Aufbau der Infrastruktur, grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Lösung der negativen Auswirkungen von Overtourism oder die Unterstützung des Kammweges "Hřebenovka".
Die Tschechische Zentrale für Tourismus - CzechTourism informiert auf allen Kanälen über die Böhmische Schweiz. Neben der eigenen Webseite www.czechtourism.cz werden Informationen auch auf dem in Tschechien beliebtesten touristischen Internetporatl "Kudy z nudy" (Wodurch aus der Langweile) aktualisiert, das sogar das größte touristische Internetportal in Europa ist. CzechTourism befasst sich auch mit dem Informierungsgrad und der Werbung des betroffenen Gebiets sowie der ganzen Tschchischen Republik im Ausland. Die B2C-Webseite für das ausländische Publikum ist Visit Czech Republic, für das B2B-Publikum stehen weltweit Mitarbeiter in den ausländischen Büros von CzechTourism zur Verfügung.