Die Besucherzahlen der tschechischen Hotels und Pensionen gingen im ersten Quartal 2021 um 91% zurück, bezogen nur auf ausländische Gäste sogar um 96%. Die Bilanz, die das Tchechische Statistikamt (ČSÚ) Anfang Mai veröffentlicht hat, zeigt, dass in den ersten drei Monaten nur 282.000 Gäste in den Unterkünften nur übernachtet haben.
Wegen der Corona-Pandemie ist auch die Anzahl der gebuchten Nächte geringer um mehr als 88%, also insgesamt 1,1 Mio Nächte.
Lanfristig bleibt die Hauptstadt Prag am stärksten betroffen. So hat die Metropole im Q1 d.J. 28.371 Gäste aus dem Ausland (fast 97% weniger) und 53.738 einheimische Gäste (23,1% der Gästezahl im vergangenen Jahr) gezählt.
Die Zahlen reflektieren die Auswirkungen der Einschränkung der Hotellerie durch die Corona-Pandemie, die schon mehr als ein Jahr dauert. In Folge der zweiten Welle der Pandemie im letzten Jahr mussten die Unterkünfte vom 22. Oktober bis 2. Dezember geschlossen bleiben und ferner ab dem 18. Dezember. Aktuell dürfen die Unterkünfte nur für Dienstreisen oder Reisen zu medizinischen Zwecken genutzt werden.
"Die Unsicherheit im Tourismus ist noch zu spüren und anhand der Statistik der Unterkunftsreservierungen geht hervor, dass Tschechen zu Last-Minute-Entscheidungen tendieren bzw. warten, bis es klare Reiseregeln fürs In- und Ausland gibt. Gemäß den Daten der Tourismus-Instituts, das zu CzechTourism gehört (www.tourdata.cz) liegt die Auslastung der Unterkünte in Tschechien zu Ende Juli bei 40 %. Am häufigsten werden Apartements gebucht (50 %), ferner weitere Unterkünfte wie Camps oder Ferienhäuser (fast 60 %). Am wenigsten werden Hotels reserviert, mi 20 %-iger Auslastung. In dem regionalen Vergleich punktet Südböhmen, Südmähren und nordböhmische Region Liberec (50 % und mehr). Weitere Regionen verzeichnen 30-40%. Die wenigsten Gäste erwarten der Zeit die sonst von den ausländischen Gästen begehrten Regionen Karlsbad (26 %) und Prag (20 %), wobei die Auslastung der Prager Hotels Ende Juli aktuell bei nur 5 % liegt", fasst die Situation Jan Herget, Direktor der Tschechischen Zentrale für Tourismus zusammen und erläuert: "Um den Tourismus in Prag anzukurbeln, haben wir in Zusammenarbeit mit Prague City Tourism (PCT) ab Mitte Juni bis Mitte August eine gemeinsame Cobranding-Kampage auf den ausländischen Märkten geplant. Zugleich haben PCT, CzechTourism und der Prager Flughafen ein gemeinsames Memorandum über Unterstützung des Incoming-Tourismus unterzeichnet. CzechTourism will dabei v.a. bei den Verhandlungen über neue Direktflüge nach Prag helfen."
Lanfristig bleibt die Hauptstadt Prag am stärksten betroffen. So hat die Metropole im Q1 d.J. 28.371 Gäste aus dem Ausland (fast 97% weniger) und 53.738 einheimische Gäste (23,1% der Gästezahl im vergangenen Jahr) gezählt.
Die Zahlen reflektieren die Auswirkungen der Einschränkung der Hotellerie durch die Corona-Pandemie, die schon mehr als ein Jahr dauert. In Folge der zweiten Welle der Pandemie im letzten Jahr mussten die Unterkünfte vom 22. Oktober bis 2. Dezember geschlossen bleiben und ferner ab dem 18. Dezember. Aktuell dürfen die Unterkünfte nur für Dienstreisen oder Reisen zu medizinischen Zwecken genutzt werden.
"Die Unsicherheit im Tourismus ist noch zu spüren und anhand der Statistik der Unterkunftsreservierungen geht hervor, dass Tschechen zu Last-Minute-Entscheidungen tendieren bzw. warten, bis es klare Reiseregeln fürs In- und Ausland gibt. Gemäß den Daten der Tourismus-Instituts, das zu CzechTourism gehört (www.tourdata.cz) liegt die Auslastung der Unterkünte in Tschechien zu Ende Juli bei 40 %. Am häufigsten werden Apartements gebucht (50 %), ferner weitere Unterkünfte wie Camps oder Ferienhäuser (fast 60 %). Am wenigsten werden Hotels reserviert, mi 20 %-iger Auslastung. In dem regionalen Vergleich punktet Südböhmen, Südmähren und nordböhmische Region Liberec (50 % und mehr). Weitere Regionen verzeichnen 30-40%. Die wenigsten Gäste erwarten der Zeit die sonst von den ausländischen Gästen begehrten Regionen Karlsbad (26 %) und Prag (20 %), wobei die Auslastung der Prager Hotels Ende Juli aktuell bei nur 5 % liegt", fasst die Situation Jan Herget, Direktor der Tschechischen Zentrale für Tourismus zusammen und erläuert: "Um den Tourismus in Prag anzukurbeln, haben wir in Zusammenarbeit mit Prague City Tourism (PCT) ab Mitte Juni bis Mitte August eine gemeinsame Cobranding-Kampage auf den ausländischen Märkten geplant. Zugleich haben PCT, CzechTourism und der Prager Flughafen ein gemeinsames Memorandum über Unterstützung des Incoming-Tourismus unterzeichnet. CzechTourism will dabei v.a. bei den Verhandlungen über neue Direktflüge nach Prag helfen."
