Die Große Synagoge in Pilsen wird nach der Rekonstruktion am 10. April 2022 für die Öffentlichkeit wiedereröffnet.
Nach dreijähriger umfassender Rekonstruktion im Wert von 100 Millionen Kronen wird die Große Synagoge in Pilsen an der Klatovská třída am 10. April zum ersten Mal eröffnet.
Die größte Synagoge in der Tschechischen Republik, die zweitgrößte in Europa und eine der fünf größten der Welt, wurde 1893 im pseudoromanischen Stil mit maurischen Elementen erbaut. Das einzigartige Gebäude aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit reicher Ausschmückung des Innenraums präsentiert sich nun in voller Schönheit.Der weitgehend durch europäische Subventionen finanzierte Wiederaufbau ermöglichte die Instandsetzung des Inneren der Synagoge und des benachbarten Rabbinerhauses. Das Hauptschiff der Synagoge bietet einen Konzertraum mit guter Akustik und bis zu etwa tausend Zuschauerplätzen. Teil des Wiederaufbaus war beispielsweise die Schaffung eines neuen rituellen Mikwe-Bades im Rabbinerhaus.
Zur Eröffnung der Synagoge wird nicht nur ihr neu rekonstruierter und restaurierter Innenraum präsentiert, sondern auch die neue Dauerausstellung "Hier lebten Juden" (tschech. Tady žili Židé). Auf acht Bildschirmen in der Etage der Synagoge werden 1.800 Fotografien von Orten und Denkmälern gezeigt, die mit dem Leben der Juden in der westböhmischen Region Pilsen verbunden sind. Zwei der Bildschirme sind berührungsempfindlich, sodass die Benutzer selbst durch die Bilder blättern und nach Standort oder aus sechs Themenbereichen auswählen können.
Für die Öffentlichkeit werden zwei Arten von Führungen vorbereitet. Mehrmals in der Woche wird eine Führung durch die Synagoge und einen der Türme angeboten, am Montag die Synagoge samt Rabbinerhaus mit rituellem Bad.
Die größte Synagoge in der Tschechischen Republik, die zweitgrößte in Europa und eine der fünf größten der Welt, wurde 1893 im pseudoromanischen Stil mit maurischen Elementen erbaut. Das einzigartige Gebäude aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit reicher Ausschmückung des Innenraums präsentiert sich nun in voller Schönheit.Der weitgehend durch europäische Subventionen finanzierte Wiederaufbau ermöglichte die Instandsetzung des Inneren der Synagoge und des benachbarten Rabbinerhauses. Das Hauptschiff der Synagoge bietet einen Konzertraum mit guter Akustik und bis zu etwa tausend Zuschauerplätzen. Teil des Wiederaufbaus war beispielsweise die Schaffung eines neuen rituellen Mikwe-Bades im Rabbinerhaus.
Zur Eröffnung der Synagoge wird nicht nur ihr neu rekonstruierter und restaurierter Innenraum präsentiert, sondern auch die neue Dauerausstellung "Hier lebten Juden" (tschech. Tady žili Židé). Auf acht Bildschirmen in der Etage der Synagoge werden 1.800 Fotografien von Orten und Denkmälern gezeigt, die mit dem Leben der Juden in der westböhmischen Region Pilsen verbunden sind. Zwei der Bildschirme sind berührungsempfindlich, sodass die Benutzer selbst durch die Bilder blättern und nach Standort oder aus sechs Themenbereichen auswählen können.
Für die Öffentlichkeit werden zwei Arten von Führungen vorbereitet. Mehrmals in der Woche wird eine Führung durch die Synagoge und einen der Türme angeboten, am Montag die Synagoge samt Rabbinerhaus mit rituellem Bad.