Mit ihrem Sieg bei der Biathlon-WM im slowenischen Pokljuka wurde Markéta Davidová über Nacht zum tschechischen Sport-Superstar. Wobei dieser Sieg für Fans keine ganz so große Überraschung war, jedoch konnte die sympathische, bodenständige Blondine ihr Talent erst jetzt voll zur Geltung bringen.
Die 24-jährige Athletin wurde in der Kleinstadt Janov nad Nisou im landschaftlich reizvollen Isergebirge geboren und lebt dort auch heute noch. Ihre sportliche Veranlagung verdankt sie ihrer Mutter, einer ehemaligen Volleyballspielerin, und ihrem Vater, der Basketball spielte. Zunächst war sie als Langläuferin erfolgreich, um im Jahr 2010 auf Biathlon umzusteigen. Nach sechs Jahren Vorbereitung und Wettkampfteilnahmen holte sie sich in ihrer ersten Junioren-WM gleich zwei Medaillen. Zwei Jahre später gewann sie dann, immer noch als Juniorin, Gold und Silber bei der nächsten Junioren-WM.
Und das zeichnet Markéta Davidová auch aus: kein raketenhafter Start, sondern ein schrittweiser, kontinuierlicher Aufstieg. Im vergangenen Jahr gewann sie bei der WM im italienischen Antholz eine Bronzemedaille im gemischten Staffellauf. Dieses Jahr blickt sie auf Erfolge und Niederlagen zurück. Zwar hatte sie gute Platzierungen, holte jedoch bis auf die Teilnahme in Pokljuka keinen Podiumsplatz. In den vergangenen Wochen kamen noch Fehler beim Schießen dazu. Doch wenn es wirklich darauf ankam, zeigte sie starke Nerven und ihr Kämpferherz.
Markéta Davidová hat in Tschechien viele Fans. Vielleicht auch deshalb, weil sie kein typischer Sportstar ist. Scheinbar mag sie es überhaupt nicht, im Mittelpunkt zu stehen, und Biathlon scheint auch nicht ihr Lebensmittelpunkt zu sein. Sie absolvierte ein Hochschulstudium im Fach Tiergestützte Rehabilitation und Aktivitäten mit Assistenztieren. Daran schließt sie an der Tschechischen Landwirtschaftsuniversität mit ihrem Magisterstudium in zwei Fachrichtungen an, und zwar in Reproduktionsbiotechnologie und Zucht sowie Ernährung von Tieren und Diätetik.
Und sie weiß auch ganz genau, wie es für sie weitergeht. Bis 2022 möchte sie an Wettkämpfen teilnehmen und nach den Olympischen Winterspielen in Peking dann ihre Biathlonkarriere beenden.
Unlängst gewährte sie auch seltene Einblicke in ihr Privatleben. Wie gern sie doch das Isergebirge in Nordböhmen und die Orte hat, an denen sie ihre wenige Freizeit verbringt. Und einer dieser Ort ist das Gut Vyšehrad in ihrer Heimatstadt Janov nad Nisou, wo Markéta mit ihren Pferden, Ponys und einem Esel jede freie Minute verbringt. Von der Anhöhe Maliník blickt sie gerne hinunter auf die Stadt Jablonec. „Diese Aussicht verliert nie an Reiz“, sagt Markéta und erinnert sich an den Ort, wo sie zum ersten Mal auf Skiern stand oder ihre ersten Rennen bestritt.
Und sie denkt auch gerne an den Fluss Černá Nisa in Bedřichov, wo sie im Sommer mit Vorliebe badet, und an die Bergbaude Hřebínek – dort backen sie angeblich den besten Blaubeerkuchen der Welt.
Und das zeichnet Markéta Davidová auch aus: kein raketenhafter Start, sondern ein schrittweiser, kontinuierlicher Aufstieg. Im vergangenen Jahr gewann sie bei der WM im italienischen Antholz eine Bronzemedaille im gemischten Staffellauf. Dieses Jahr blickt sie auf Erfolge und Niederlagen zurück. Zwar hatte sie gute Platzierungen, holte jedoch bis auf die Teilnahme in Pokljuka keinen Podiumsplatz. In den vergangenen Wochen kamen noch Fehler beim Schießen dazu. Doch wenn es wirklich darauf ankam, zeigte sie starke Nerven und ihr Kämpferherz.
Markéta Davidová hat in Tschechien viele Fans. Vielleicht auch deshalb, weil sie kein typischer Sportstar ist. Scheinbar mag sie es überhaupt nicht, im Mittelpunkt zu stehen, und Biathlon scheint auch nicht ihr Lebensmittelpunkt zu sein. Sie absolvierte ein Hochschulstudium im Fach Tiergestützte Rehabilitation und Aktivitäten mit Assistenztieren. Daran schließt sie an der Tschechischen Landwirtschaftsuniversität mit ihrem Magisterstudium in zwei Fachrichtungen an, und zwar in Reproduktionsbiotechnologie und Zucht sowie Ernährung von Tieren und Diätetik.
Und sie weiß auch ganz genau, wie es für sie weitergeht. Bis 2022 möchte sie an Wettkämpfen teilnehmen und nach den Olympischen Winterspielen in Peking dann ihre Biathlonkarriere beenden.
Unlängst gewährte sie auch seltene Einblicke in ihr Privatleben. Wie gern sie doch das Isergebirge in Nordböhmen und die Orte hat, an denen sie ihre wenige Freizeit verbringt. Und einer dieser Ort ist das Gut Vyšehrad in ihrer Heimatstadt Janov nad Nisou, wo Markéta mit ihren Pferden, Ponys und einem Esel jede freie Minute verbringt. Von der Anhöhe Maliník blickt sie gerne hinunter auf die Stadt Jablonec. „Diese Aussicht verliert nie an Reiz“, sagt Markéta und erinnert sich an den Ort, wo sie zum ersten Mal auf Skiern stand oder ihre ersten Rennen bestritt.
Und sie denkt auch gerne an den Fluss Černá Nisa in Bedřichov, wo sie im Sommer mit Vorliebe badet, und an die Bergbaude Hřebínek – dort backen sie angeblich den besten Blaubeerkuchen der Welt.