Wie lebte man zu Zeiten der tapferen Ritter, wie es auch der Vater Karls IV., Johann von Luxemburg, einer war? Das illustrieren am besten die Wandmalereien im gotischen Teil des Schlosses in Jindřichův Hradec. Der Gemäldezyklus ist der Legende vom heiligen Georg gewidmet.
Die Ausstellung leitet die Besucher durch die mittelalterliche Gestalt der Burg, skizziert die damalige Nutzung ihrer Räume und stellt die ritterliche Kultur der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts sowie die Persönlichkeit Ulrichs III. von Neuhaus, einer der bedeutendsten Persönlichkeiten ihrer Zeit, vor. Der Höhepunkt der Besucherroute wird das Gemach mit der St.-Georgs-Legende sein, in dem die Geschichte, welche die Legende erzählt, ihre künstlerische Bedeutung und die Umstände ihrer Entstehung dargestellt werden.