Was brachte die Autobahn
Vom 1. April bis 7. November 2021 findet im Südböhmischen Museum in České Budějovice eine Ausstellung statt, deren Ziel ist, die Ergebnisse langjähriger archäologischer Forschungen auf der Autobahnstrecke D3 in den Regionen von Tábor, České Budějovice und Český Krumlov sowie auf der Autobahn S10 im Mühlviertel in Oberösterreich der Öffentlichkeit vorzustellen.
Ausstellung zeigt die Arbeitsmethodik österreichischer und südböhmischer Archäologen und ihrer Mitarbeiter im Gelände und in Laboratorien sowie eine Auswahl von Funden aus den wichtigsten untersuchten Fundstellen, wie Hügelgräberfleder in Plav und Unterweitersdorf, vorgeschichtlichen und frühmittelalterlichen Siedlungen bei Smolín, Žíšov, Horusice, Borek oder Staré Hodějovice, der sogenannte Eliáš-Stollen in der Nähe von Úsilné oder Denkmäler entlang der Pferdeeisenbahn auf beiden Seiten der Grenze. Die Ausstellung in tschechischer und deutscher Sprache wird die Öffentlichkeit nicht nur in die Arbeit der Archäologen auf diesem Gebiet einführen, sondern auch in die gemeinsame Geschichte dieser Grenzgebiete und ihre Verbindung. Die Kinder können die Arbeit eines Archäologen in der Forschung aktiv ausprobieren oder einen 3D-Behälter aus Keramikscherben zusammenbauen. Die Ausstellung wird im Rahmen des INTERREG V-A-Programms Österreich - Tschechische Republik, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung, realisiert.


 

Adresse

Dukelská 1
370 51 České Budějovice