Das Wetter in Tschechien und Tipps, wohin Sie im Frühling, Sommer, Herbst und Winter reisen können.
Ebenso wie alle Länder in Mittel-und Osteuropa hat auch die Tschechische Republik 4 Jahreszeiten.
 

            Die beliebtesten Destinationen in Tschechien nach Jahreszeiten




   

Der Frühling ist kühler, die Temperaturen können sich ab Anfang März bis Ende Mai im Durchschnitt um ca. 10 °C bewegen. In diesen Monaten fallen in Tschechien durchschnittlich 161 mm Niederschläge. Und Sonnenschein können Sie in Tschechien von März bis Mai während etwa 479 Stunden genießen.

Die Durchschnittstemperatur beträgt im Sommer rund 17 °C. Dabei sind allerdings auch bereits die höheren Lagen eingerechnet. Im Juni, Juli und August können die Temperaturen in den Städten auch schon mal 35°C erreichen. Doch zum Beispiel auf dem Berg Lysá hora (Kahlenberg) in den Beskiden gibt es klimatisch gesehen gar keinen Sommer. Nach dem Frühling folgt sofort der Herbst. Dort können Sie sich also gegebenenfalls nach einem Aufenthalt auf dem heißen Kalksteinrücken Pálava in Südmähren abkühlen.

Der erste der Herbstmonate ist der September, der noch relativ warm ist und daher auch als "Altweibersommer" bezeichnet wird. Anfang Oktober regnet es bereits mehr, und die durchschnittlichen Tagestemperaturen sinken bis auf 10 °C ab. Die Blätter der Bäume verfärben sich und fallen ab, weshalb der November im Tschechischen auch „Listopad“ heißt, was Blätterfall bedeutet. Der Spätherbst ist auch die Zeit, in der die ersten Fröste auftreten können.

Der Winter dauert in Tschechien etwa von Dezember bis Februar. Die Temperaturen können in den Städten bis auf -20 °C fallen. In den Bergen ist es meistens noch kälter. In den letzten Jahren sind die Winter jedoch milder geworden und die Temperaturen bewegen sich leicht unter Null. Aber es ist immer noch kalt genug, um im Riesengebirge (Krkonoše) das Skifahren auf den Piaten, im Böhmerwald (Šumava) besonders den Langlauf oder einen romantischen Spaziergang durch das verschneite Prag zu genießen.