Die dunklen Stollen unter der Altstadt von Jihlava sind nach Znojmo das zweitgrößte Labyrinth von unterirdischen Gängen in Tschechien. An den tiefsten Stellen führen Korridore 13 Meter unter der Oberfläche. Die Katakomben von Jihlava (Iglau) sind allerdings durch einen leuchtenden Gang berühmt, der in einer Tiefe von 11 Metern liegt.

Ein Netz von unterirdischen Gängen unterhalb der historischen Altstadt von Jihlava erreicht eine Gesamtlänge von ca. 25 km und war mittels Vernetzung von mittelalterlichen Kellern entstanden. Sie wurden in das Fundament im späten 14. Jahrhundert, manchmal drei Etagen tief eingemeißelt. Sie dienten zur Lagerung von Lebensmitteln und Bier. Während der deutschen Besatzung wurde ein Teil der Korridore in Luftschutzbunker umgebaut. Im Jahr 1978 entdeckten Höhlenforscher-Amateure den sogenannten "leuchtenden Gang", der die größte Seltenheit und das Geheimnis von Jihlava wurde. Die Wände der Gänge sind von einer weißlichen Schicht bedeckt, welche, nachdem sie angeleuchtet wird, grünlich phosphoresziert.

Glashütte Jakub – Tasice
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Glashütte Jakub – Tasice

Die Glashütte Jakub in Tasice wurde 1796 gegründet und ist die älteste erhaltene Glashütte in Mitteleuropa. Das Glashüttengelände wird als einzigartiges Freilichtmuseum für Glashütten betrieben und wurde auch in Fernsehproduktionen genutzt.
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