Eine Landschaft zweiter Antlitze, eine Landschaft guter Gewässer, eine Landschaft mit Seele oder eine Landschaft vergessener Geschichten. Diese und viele weitere Charakteristiken hören wir von den Besuchern eines Gebietes, welches sich südwestlich der Stadt České Budějovice in Richtung der tschechisch-österreichischen Grenze zwischen Český Krumlov im Westen und Třeboň im Osten befindet. Die Gestalt des Gebietes bestimmen in erheblichem Maße die Gratzener Berge (Novohradské hory) und der Fluss Malše (Maltsch) mit seinem Nebenfluss Stropnice. In einem Teil des Gratzener Berglandes (Novohradské hory) ist das Gebiet sehr dünn besiedelt, sodass es von jenen Touristen aufgesucht wird, welche einerseits die aktive Touristik (zu Fuß, mit dem Rad, zu Pferde) bevorzugen und andererseits auf ihren Wegen keinen „Völkerwanderungen“ begegnen wollen. Die Besucher verbinden den hiesigen Aufenthalt mit Beschaulichkeit, Ruhe und Sicherheit.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass es hier nur Berge, tiefe Wälder und wilde Gewässer gäbe. Das gesamte Gebiet ist reich an bedeutenden Kulturdenkmälern und natürlichen Sehenswürdigkeiten.